Wie wird man ein effektiver Produktionsplaner?

Produktion: Die goldenen Regeln der Produktionsplanung

Die alten Methoden der Produktionsplanung reichen nicht mehr aus, um auf das dynamische, global vernetzte Ökosystem der Lieferkette von heute zu reagieren. Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag, welche Voraussetzungen Sie schaffen müssen, damit Sie ein effektiver Produktionsplaner werden.

Was ist Produktionsplanung?

In der heutigen schnelllebigen Zeit müssen Produktion und Logistik immer flexibler werden. Das Ziel ist eine hohe Lieferfähigkeit von Produkten und Dienstleistungen. Perfekt und individuell geplante Produktionsabläufe tragen zur Wirtschaftlichkeit von Unternehmen in verschiedenen Bereichen bei. Indem Sie und Ihr Unternehmen komplexe Produktionsabläufe sorgfältig planen, können Sie Fehlbestände vermeiden, Umsätze maximieren, termingerecht liefern und Ihre Kundenzufriedenheit erhöhen.

Was ist Smart Planning?

Wie wird man ein effektiver Produktionsplaner?

Es steht außer Frage, dass die Industrie 4.0 neuen Schwung bringen wird. Vorteile, die durch die Digitalisierung, die KI (künstliche Intelligenz), fortschrittliche Geschäftsanalysefunktionen und AR-Systeme (Augmented Reality) entstehen, werden die Fertigungsindustrie revolutionieren. Es wartet ein ganz andere Industrielle Revolution als die, die man aus den Geschichtsbüchern kennt. Doch wie passen KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) in dieses Geschäftsparadigma? Und noch wichtiger: Wie können KMUs es vermeiden, bei dem Wettlauf den Anschluss zu verlieren?

Um diese Fragen zu beantworten und nächsten Schritte zu planen, kann sich ein Blick auf einige Schlüsselergebnisse einer Studie von Sapio Research im Auftrag von Zetes lohnen:

  • 65 % der Hersteller verfügen über keine Echtzeitdaten zu den Fertigungsplänen ihrer Zulieferer.
  • 68 % verfügen über keine Echtzeitdaten zu den Fertigungsvolumina in ihrem Unternehmen.
  • Nur 30 % verfügen über eine End-to-End-Transparenz ihrer Lieferkettenvorgänge. Das bedeutet, dass zwei Drittel der Hersteller noch keine Tools implementiert haben, die einen Mehrwert für ihre Lieferkettenabläufe schaffen.
  • 89 % sind der Meinung, dass ein Gesamtüberblick über die Lieferkette notwendig ist, aber die fehlenden Mittel machen das Sammeln der notwendigen Daten zu einer praktisch unmöglichen Angelegenheit.
  • Da 68 % der Hersteller keine Echtzeittransparenz über ihre gesamte Lieferkette hinweg haben, sind sie auch nicht in der Lage, Entscheidungsträgern die notwendigen Daten zur Verfügung stellen, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.

In der heutigen Welt wollen die Kunden ein hohes Maß an Produktdifferenzierung auf kosteneffizientem Niveau, ohne dabei Abstriche bei der Qualität und Konsistenz der Lieferung machen zu müssen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen Unternehmen einen entsprechend guten Produktionsplan. Dessen Kern sollte ein umfassendes ERP-System bilden, welches einen aggregierten Überblick über die Lieferkette in Echtzeit bietet.

Ein effektiver Produktionsplan

Ein guter Produktionsplan zielt auf die Steigerung des Durchsatzes ab. Ein höherer Durchsatz (oder anders ausgedrückt: kürzere Time-to-Market-Intervalle) führt zu höheren Einnahmen. Ein effektiver Plan erhöht auch die Echtzeittransparenz des Fertigungsprozesses und ermöglicht es KMUs, Engpässe (Ineffizienzen) zu beseitigen, übermäßige Pufferbestände abzubauen, den Geräteeinsatz zu optimieren und die Produktivität der Mitarbeiter zu maximieren.

In der Ära der Industrie 4.0 wird der traditionelle manuelle Verwaltungsprozess täglicher Abläufe schnell unhaltbar. Anstatt sich mit einer Vielzahl an verwirrenden Tabellenkalkulationen herumzuschlagen, benötigen Produktionsplaner in ressourcenbeschränkten Fertigungsunternehmen kosteneffiziente Lösungen zur Steigerung der geschäftlichen Flexibilität.

Als Wegbereiter der Industrie 4.0 ist Monitor bestrebt, seinen Kunden Lösungen anzubieten, mit denen sie auf ihrem Markt bestehen können. Wir helfen mittelständischen Produktionsplanern dabei, in einer nachfrageorientierten Wirtschaft erfolgreich zu sein.

Lean Production mit Monitor G5

Das Konzept der „Lean Production“ ist eng mit der Theory of Constraints von Dr. Eliyahu Goldratt verbunden. Lean Manufacturing dreht sich vor allem um die Beseitigung von Verschwendung im Betriebsprozess, während sich die Theory of Constraints auf die Identifizierung und Beseitigung von Beschränkungen konzentriert, die sich negativ auf den Durchsatz auswirken. Durch die Verringerung von Verschwendung kann Lean Production die Durchlaufzeiten verkürzen, den Durchsatz verbessern und die Gewinne steigern. Um den Durchsatz zu erhöhen und die Betriebsausgaben zu senken, müssen die Produktionsplaner die Beschränkungen innerhalb des Fertigungsprozesses zu nächst finden. Mit einer Kombination aus traditioneller Fertigungsüberwachung und der ERP-Software Monitor G5 sind die Planer in der Lage die Arten von Einschränkungen identifizieren, unabhängig davon, ob sie physischer Natur, rechtlicher Natur, ein Teil der jeweiligen Unternehmenskultur oder marktbedingt sind.

So profitieren Produktionsplaner von ERP-Software

Ein effektives ERP-System (Enterprise Resource Planning) bietet umfassende Einblicke in die Produktionsdaten. Davon profitieren Produktionsplaner, die zwangsläufig darauf fokussiert sind, die Time-to-Market-Intervalle zu verkürzen und den Durchsatz zu erhöhen. MONITOR ERP unterstützt die Produktionsplanern in ihrer Arbeit und bietet ihnen nützliche Vorteile. Es hilft ihnen, Abhängigkeiten im Fertigungsprozess zu erkennen und im Falle von Störungen frühzeitig den Einsatz alternativer Verfahren zu planen. Durch dieses Maß an Flexibilität können KMUs einen schlankeren Fertigungsprozess zu ihrem Vorteil nutzen.

Das ERP-System Monitor G5 besteht aus sechs Modulen, die den Produktionsplanern einen Überblick auf die gesamte Lieferkette ermöglichen. Dies ist ein entscheidender Faktor, um herauszufinden, wie Einschränkungen mit minimalem Aufwand und Umwälzungen beseitigt werden können. In Zeiten, in denen eine nachfrageorientierte Wirtschaft den Aufstieg der Industrie 4.0 immer schneller vorantreibt, unterstützt Monitor den Wechsel von der traditionellen MRP (Materialbedarfsplanung) zur DDMRP (nachfragegesteuerte Materialbedarfsplanung). MRP konzentriert sich auf die Vorhersage der Angebotsgenerierung, während der Schwerpunkt von DDMRP darauf liegt, die tatsächliche Nachfrage mit der Komplexität der Lieferkette in Einklang zu bringen.

MONITOR-Anwender haben den Vorteil, dass das System die verschiedenen Abteilungen in ein System integriert und so ein hohes Maß an Transparenz schafft. So können sie mit MONITOR leicht zurückverfolgen, woher Angebot und Nachfrage kommen, und die Menge der benötigten Rohstoffe ermitteln. Mit DDMRP können KMUs den gefürchteten Bullwhip-Effekt vermeiden, bei dem fehlerhafte Lieferprognosen zu Störungen in der Lieferkette führen

Lean Production mit Monitor G5

Das Konzept der „Lean Production“ ist eng mit der Theory of Constraints von Dr. Eliyahu Goldratt verbunden. Lean Manufacturing dreht sich vor allem um die Beseitigung von Verschwendung im Betriebsprozess, während sich die Theory of Constraints auf die Identifizierung und Beseitigung von Beschränkungen konzentriert, die sich negativ auf den Durchsatz auswirken. Durch die Verringerung von Verschwendung kann Lean Production die Durchlaufzeiten verkürzen, den Durchsatz verbessern und die Gewinne steigern. Um den Durchsatz zu erhöhen und die Betriebsausgaben zu senken, müssen die Produktionsplaner die Beschränkungen innerhalb des Fertigungsprozesses zu nächst finden. Mit einer Kombination aus traditioneller Fertigungsüberwachung und der ERP-Software Monitor G5 sind die Planer in der Lage die Arten von Einschränkungen identifizieren, unabhängig davon, ob sie physischer Natur, rechtlicher Natur, ein Teil der jeweiligen Unternehmenskultur oder marktbedingt sind.